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Zufassiger und Gott wohl-gefealliger Schmuck eines Ehe-Weibes, bey dem Hochzeitlichen Ehren-Tag, Welchen Der Wohl-Ehrbare und Kunst-erfahrne H. Peter Barthesch, Des weyland feursichtigen und Wohlweisen. Hn. Peter Barthesch, gewesenen wohlverdienten Raths-Geschwornen hiesiger Republic in Kron-Stadt, hinterlassener Sohn, als Breautigam. Mit der Viel Ehr- und Tugendsamen Jungfer, Sara, Des Wohl-Erweudigen, Grosz-Achtbaren und Hochgelahrten Hn. M. Martini Albrichii, wohlbestellten und viel Jahre hero heochst-meritirenden Ober Seelen-Sorgers des Keonigl. Marckts Rosen-Aw, wie auch eitziger Zeit eines Venerandi Cap. Barcensis ansehnlichen und weurdigen H. Decani, Eheleiblichen Jungf. Tochter, als Braut, Am 15. Julii, des ietzt lauffenden 1685. Jahres, in heochster Vergneugung begieng. Nach Anleitung des Exempels Sara, Abrahams Weib, ausz den Worten I. pet. 3/3. seqq. Der Weiber Geschmuck soll nicht auszwendig seyn mit Gold umbhangen oder Kleider anlegen; sondern mit sanfftem und stillen Geiste. Denn also haben sich auch vor Zeiten die Heilige Weiber geschmeuckt, die ihren Meannern unterthan waren, wie die Sara Abraham gehorsam war, und hiesz Ihr. Herr Reimweisz gezeiget von M. VALENTIN GREISSING, des Cron-Steadtischen Gymnasii Rectore.